Winter in Italien: fantastische Reiseziele für die kälteste Zeit des Jahres

[In Zusammenarbeit mit dem externen Autor Tim Holzner]

Zu welchem Team gehörst du: Team Winter oder Team Sommer? Wenn du zum Team Winter gehörst, ist dieser Artikel für dich! Wenn du zum Team Sommer gehörst: Dieser Artikel ist auch für dich, denn der Winter in Italien kann eine tolle Erfahrung sein, auch wenn du die Kälte nicht magst!

Italien bietet uns mehrere Winterreiseziele, die für Tage voller Spaß und Entspannung sorgen können. Vom Norden bis zum Süden fällt die Wahl nicht schwer. Um dir dabei zu helfen, das beste Ziel für dich zu finden, geben wir dir einige Tipps, die Teil deiner Reiseroute für Sightseeing in Italien im Winter sein können.

Im Land des Stiefels gibt es bekanntlich Aktivitäten für das ganze Jahr: Meer, Berge, Dörfer, die sich in den Apenninen verlieren, große Städte, berühmte Städte, wenig bekannte Städte, es gibt alles! Aber dieses Mal konzentrieren wir uns darauf, was man im Winter in Italien unternehmen kann, und das wird eine tolle Erfahrung.

Winter in Italien

Der Winter fällt auf dem gesamten europäischen Kontinent in die Monate Dezember bis März. In Italien kommt die Kälte jedoch nicht mit solcher Wucht, außer im Norden.

Die Temperaturen schwanken in dieser Jahreszeit zwischen 2 ºC und 14 ºC, das heißt, das Klima ist eher gemäßigt als eisig.

In Italien gibt es während der kältesten Jahreszeit mehrere Wettervariablen. Im Norden zum Beispiel sind die Temperaturen tendenziell niedriger, vor allem in Trentino-Südtirol, und aus diesem Grund gibt es in der Region mehrere Skigebiete, die über die ganze Region verteilt sind. Im mittleren Teil ist die Kälte nicht so stark wie in den Städten im Norden des Landes. Im Süden hingegen sind die Temperaturen aufgrund der Küstenlage in der Regel wärmer, auch wenn es dort manchmal ein bisschen Schnee gibt. Beginnen wir also mit Trentino-Südtirol, der kältesten Region Italiens.

In der Nähe von Rom

Wusstest du, dass es in Rom auch kalt ist? Richtig, die höchsten Punkte rund um die Hauptstadt haben niedrige Temperaturen und auch einige Skipisten für diejenigen, die die italienische Hauptstadt auch im Winter genießen wollen.

Der Berg Livata am Stadtrand von Rom ist eine große Attraktion für Touristen und Italiener gleichermaßen. Er ist Teil einer Bergkette namens Simbruini, die etwa 2.000 Meter hoch ist. Es gibt drei Skigebiete und Wanderwege durch die Wälder.

Wer die lokale Kultur kennenlernen möchte, kann die kleine Stadt Subiaco mit weniger als 9.000 Einwohnern besuchen. Dort erfährst du sicherlich noch viel mehr über das Leben in diesem Teil des Landes.

Südtirol

Südtirol ist die zweitgrößte Region Italiens, was die Zahl der Touristen angeht, mit weit über 50 Millionen Besuchern pro Jahr. Das Gebiet besteht aus herrlichen Tälern und wunderschönen Bergen, die Flüsse, Seen und charakteristische Dörfer beherbergen – eine perfekte Umgebung für einen Urlaub in Kontakt mit der Natur oder für Liebhaber schöner Landschaften.

Da es im Herzen der Alpen liegt, ist es auch das unbestrittene Ziel für Ski- und Wintersportliebhaber. Aber Südtirol ist nicht nur ein Winterreiseziel. Zu jeder Jahreszeit kann man in diesen Tälern, umgeben von einer einzigartigen und eindrucksvollen Landschaft, einen angenehmen Urlaub verbringen.

Eine der schönsten Regionen Südtirols ist das Passeiertal, das direkt über der Stadt Meran liegt, die für ihre heißen Quellen bekannt ist. Vorbei an märchenhaften Orten wie Vorderpasseier, zwischen Riffian-Kuens und St. Martin, bietet die Region inmitten der Alpen sowohl im Sommer als auch im Winter spektakuläre Aussichten, wie zum Beispiel auf die 2.846 Meter hohe Sefiarspitze. Übrigens, in St. Martin in Südtirol liegt dieses Hotel, perfekt um die Region zu genießen.

Eine weitere beeindruckende Stadt ist Brixen, einer der beliebtesten Orte für Touristen, weil er in der Nähe der Skipisten von Plose, Valles und Maranza liegt. Aber Skifahren ist nicht die einzige Aktivität, die du im Winter ausüben kannst. Du kannst in den Bergen Südtirols auch Langlaufen, Snowboarden und Glühwein trinken.

Aostatal

Das dritte Reiseziel, das wir für die kälteste Jahreszeit in Italien angeben, ist das Aostatal, dessen Hauptstadt Aosta selbst ist, eine italienische Stadt mit etwas mehr als 120.000 Einwohnern.

Im Gegensatz zu Südtirol, das an Österreich grenzt, liegt der größte Teil der Landesgrenzen näher an Frankreich. Aus diesem Grund findet man in einigen italienischen Winterdestinationen viel von der französischen Kultur und in der Region ist es üblich, dass die Menschen neben Italienisch auch Französisch sprechen.

Im Aostatal ist die Hauptattraktion vielleicht die Terrasse der Punta Helbronner. Sie liegt dreitausend Meter hoch und ermöglicht den Touristen einen 360-Grad-Blick über die gesamte Ortschaft. Eine atemberaubende Aussicht, vor allem wenn der Ort komplett mit Schnee bedeckt ist!

Toskana

Zu guter Letzt eine der bekanntesten und meistbesuchten Regionen in ganz Italien: die Toskana. Sie ist weltweit für ihre Weine und ihr angenehmes Klima bekannt und durfte daher auf unserer Liste nicht fehlen.

Auch wenn es in diesem Teil des Landes nicht viel Schnee zu sehen gibt, kann ein Besuch im Winter finanziell vorteilhaft sein. Schließlich sind die Eintrittskarten und Unterkünfte in dieser Jahreszeit meist günstiger. In der Toskana kannst du mehrere Museen besuchen und in der Stadt Florenz die von Michelangelo geschaffene David-Statue finden.

Wenn dich die Museen und die wunderschöne Landschaft der Toskana noch nicht überzeugt haben, diese Region Italiens zu besuchen, dann werden dich vielleicht die Weine überzeugen, dieses besondere Reiseziel zu besuchen. Gibt es eine bessere Zeit, um dieses Getränk zu genießen?

Wie am Anfang des Artikels versprochen, sind diese Tipps auch für dich, die den Winter nicht mögen. Wenn du also der Kälte der nördlicheren europäischen Länder entfliehen willst, ist die Toskana der perfekte Ort!